TEXT - 4. Quartal 2017


Dienstag, 3. Oktober

19 Uhr - Breidhof, Schulstr. 23, Biedenkopf
Elisabeth Herrmann - "Stimme der Toten"

Judith Kepler ist Tatortreinigerin. Sie wird gerufen, wenn der Tod Spuren hinterlässt, die niemand sonst beseitigen kann. In einem großen Berliner Bankhaus ist ein Mann in die Tiefe gestürzt. Unfall oder Selbstmord? Judith entdeckt Hinweise, die Zweifel wecken. Als sie die Polizei informiert, ahnt sie nicht, welche Lawine sie damit lostritt: Sie gerät ins Visier einer Gruppe von Verschwörern, die planen, die Bank zu hacken. Ihr Anführer ist Bastide Larcan, ein ebenso mächtiger wie geheimnisvoller Mann, der Judith zur Zusammenarbeit zwingt. Denn er kennt Details aus ihrer Vergangenheit, die für sie selbst bis heute im Dunklen liegen. Und in Judith keimt ein furchtbarer Verdacht – kann es sein, dass Larcan in die Ermordung ihres Vaters verstrickt war? Sie weiß, sie wird nicht ruhen, bis sie endlich die Wahrheit erfährt, was als Kind mit ihr wirklich geschah …

Elisabeth Herrmann geboren 1959 in Marburg, kam erst auf Umwegen zum Schreiben. Nach einer abgebrochenen Lehre als Bauzeichnerin arbeitete sie zunächst als Betonbauerin und Maurerin, ehe sie auf dem Frankfurter Abendgymnasium ihr Abitur nachholte und ein Studium absolvierte. Heute arbeitet sie als Fernsehjournalistin für den RBB und lebt in Berlin.

Breidhof, Schulstr. 23, 35216 Biedenkopf
8 €
Tickets: Buchhandlung Stephani, Hainstr. 47, 35216 Biedenkopf
Telefon 06461 2188 oder via Mail
und Tourist-Info Biedenkopf, Hainstraße 63
Telefon 06461 95010 oder via Mail




Freitag, 6. Oktober

19 Uhr - Hinterlandmuseum Biedenkopf 
Märchen, die Luther schon kannte

Lange vor den Brüdern Grimm wurden die von ihnen aufgezeichneten und bearbeiteten Geschichten schon in der Renaissance erzählt. Einige dieser Märchen, Geschichten und Fabeln aus der Zeit Luthers werden lebendig an diesem Abend durch die Marburger Märchenerzählerin Karin Kirchhain. Der Märchen- und Geschichtsrundgang führt quer durch das Hinterlandmuseum. Auch die Urahne des bekannten Grimmschen Märchens Dornröschen hat dann ihren Auftritt..

Hinterländer Geschichtsverein e.V. / Schlossverein Biedenkopf e.V. 
Eintritt 8 €




Samstag, 7. Oktober

19.30 Uhr - Schloss Biedenkopf
Max Annas - "Illegal"

Kodjo lebt in Berlin, seit Jahren schon. Doch Spuren hinterlassen hat er nirgends. Seine Adresse wechselt so oft wie seine Gewohnheiten, Kodjos Tagesablauf wird von zwei Dingen bestimmt: Überleben. Nicht auffallen. Denn Kodjo ist illegal im Land. Der junge Mann aus Ghana kennt sämtliche dunklen Ecken der Großstadt. Weiß genau, wie er der Polizei entgeht. Tut alles, um unsichtbar zu sein – und um unsichtbar zu bleiben.

 Ein Krimi, ein politisches Buch, 
ein Gesellschaftsroman

Foto: © Michelle Smith
Dann kommt der Tag, der alles verändert: Von einem Abrisshaus aus beobachtet Kodjo einen Mord. Sieht den Täter davonfahren. Kodjo reagiert wie gewohnt: Verstecken, sich in Luft auflösen. Warten, dass der Mörder gefasst wird. Doch der hat ihn gesehen. Und schickt dem unbequemen Zeugen seine Männer hinterher. Kodjo wird gejagt. Und die Polizei sucht den Mordverdächtigen: Einen jungen schwarzen Mann.

Autor Max Annas liest aus seinem Roman im Rahmen des Krimifestivals Marburg. Annas hat an einem Forschungsprojekt zu südafrikanischem Jazz an der University of Fort Hare in East London, Südafrika, gearbeitet und ist vor gut zwei Jahren nach Berlin zurückgekehrt. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht zu Popkultur, Politik und Sport. Außerdem hat er bei verschiedenen Festivals als Filmkurator gearbeitet. In einem früheren Leben war er Journalist. Für seinen ersten Roman Die Farm erhielt Max Annas den deutschen Krimipreis. Sein Roman Die Mauer stand zwei Monate auf Platz 1 der Krimi-Bestenliste der ZEIT und erhielt frenetischen Jubel von der Presse

Eintritt frei
Schlossverein Biedenkopf e. V. 
Reservierung unter diesem Link




Dienstag, 10. Oktober

19 Uhr - Breidhof, Schulstr. 23, Biedenkopf
Dietrich Faber - "Hessen zuerst! - Die Leseshow"

Ex-Kommissar Henning Bröhmann ist mit Bekannten im Vogelsberg wandern, da erzählt ihm sein Vermieter Rüdi von seinem Engagement in der neuen Protestpartei „HESSEN ZUERST!“. Seit Rüdi arbeitslos wurde, hat er sich große Ziele gesetzt: unter anderem ein Landtagsmandat. Nun macht er Wahlkampf mit Slogans wie «Kartoffelworscht statt Döner» oder «Make Oberhessen great again».
Henning wird schnell klar, dass diese neue Protestpartei nicht allein auf Wahlplakate und Sonntagsreden setzt. Die haben irgendwas vor mit dem Flüchtlingsheim im Ort!

Wuthessen gegen Guthessen
Das gibt Tote!

Und tatsächlich fließt bald Blut. Doch je genauer Henning hinschaut, desto rätselhafter wird das Bild. Kleinkriminelle Asylbewerber hier, eine unappetitliche Bürgerwehr dort, bei der auch ein alter Bekannter mitmischt. Und mittendrin eine unermüdliche Guthessin, die die weltweite Flüchtlingskrise alleine meistern will, und Hennings Mutter, deren Witwensitz in Flammen steht, seitdem bei der Aqua-Gymnastik der Blitz der Liebe eingeschlagen hat. Hessen zuerst! ist der neue, ebenso komisch wie ernst gemeinte Roman von Hessens Krimistar Dietrich Faber.


Der Autor: Geboren am 2.12.1969 in Gießen, aufgewachsen in Langgöns mit zwei Eltern, zwei Geschwistern, zwei Katzen, zwei Hunden, zwei Monchichis und zwei Ferienhäusern. Zwischen 1991 und 1996 erfolgreiche Studienabbrüche des Lehramts in Marburg, der Theaterwissenschaften in Erlangen und der Germanistik in Gießen. In dieser Zeit Weiterbildung in Schauspiel, Sprechen und Singen. Seit 1996 hauptberuflich Kabarettist und gemeinsam mit Martin Guth als Duo FaberhaftGuth Preisträger zahlreicher wichtiger Kabarettpreise wie u.a. dem Kölner Comedy Cup, dem Stuttgarter Besen und der St. Ingberter Pfanne. 2011 erschien der Debüt-Roman Toter geht’s nicht bei Rowohlt Polaris, der es wochenlang auf die SPIEGEL-Bestsellerliste schaffte. Dietrich Faber ist offizieller Botschafter der Regionen Oberhessen und Mittelhessen sowie Gewinner des Wetterauer Kulturpreises 2015.

Breidhof, Schulstr. 23, 35216 Biedenkopf
8 €
Tickets: Buchhandlung Stephani, Hainstr. 47, 35216 Biedenkopf
Telefon 06461 2188 oder via Mail
und Tourist-Info Biedenkopf, Hainstraße 63
Telefon 06461 95010 oder via Mail




Freitag, 20. Oktober

19 Uhr - Schloss Biedenkopf
Preußische Politik: Eisenbahn im Hinterland

Großer Rückschlag und neue Perspektiven – Der Anschluss an Preußen und seine Bedeutung für die Entwicklung der Eisenbahnen im Hinterland ist der Vortrag von Stefan Runzheimer betitelt. Runzheimer befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit der heimischen Eisenbahngeschichte.

Königlich Preußische und Großherzoglich Hessische Staatseisenbahnen
„Das Hessische Hinterland werde von nun an ein Preußisches Vorderland“, mit dieser am 4. Februar 1867 auf dem Marktplatz von Biedenkopf durch den preußischen Zivilkommissar Freiherr von Platow ausgegeben Losung weckten die neuen Machthaber bei der Hinterländer Bevölkerung sicher so manche Erwartung. Ohne Zweifel brachten die nächsten fast 80 Jahre unter preußischer Herrschaft der heimischen Bevölkerung, wie überall in Deutschland, einen bisher vollkommen undenkbaren Fortschritt. Doch ist dieser Fortschritt durch Preußen oder vielleicht doch eher trotz Preußen ermöglicht worden?

Dieser Frage will der Vortrag im Hinblick auf die Entwicklungen im heimischen Eisenbahnwesen auf den Grund gehen. Die Eisenbahnen bieten sich besonders für eine solche Untersuchung an, da die Eisenbahnpolitik bis 1920 Ländersache war.

Hinterländer Geschichtsverein e.V. / Schlossverein Biedenkopf e.V.
Eintritt frei 




Donnerstag, 26. Oktober

19 Uhr - Buchhandlung Stephani, Biedenkopf
Lyrik von Bertolt Brecht

In seinem vielzitierten Aufsatz Kurzer Bericht über 400 (vierhundert) junge Lyriker aus dem Jahr 1927 erläuterte Bertolt Brecht seine Auffassung vom "Gebrauchswert", den ein Gedicht haben müsse. Es würden "...solche rein lyrischen Produkte überschätzt. Sie entfernen sich einfach zu weit von der ursprünglichen Geste der Mitteilung eines Gedankens oder einer auch für Fremde vorteilhaften Empfindung“. Dies und der dokumentarische Wert, den er einem Gedicht zubilligte, lässt sich durch Brechts gesamtes lyrisches Schaffen verfolgen – das ein außerordentlich umfangreiches war: Herausgegeben sind an die 2300 Gedichte, einige davon in verschiedenen Versionen. Es war für Brecht offenbar tiefes Bedürfnis, jeden Eindruck, jedes wesentliche Ereignis, ja jeden Gedanken in Gedichtform zu reflektieren. Noch kurz vor seinem Tode entstanden etwa zwanzig neue Gedichte. Auch die Form ist außerordentlich vielgestaltig, sie reicht von ungereimtem Text über Paarreime zu klassischen Hexametern.


Da viele Gedichte Brechts als Reaktion auf Ereignisse in der Außenwelt, also im Zusammenhang mit konkreten Gelegenheiten entstanden, erschließen sie sich dem Leser oft dann, wenn er sie auch so auffasst, als Gelegenheitsgedichte im Wortsinn. Die „Gelegenheitsbezogenheit“ lässt sich sowohl in Brechts Liebeslyrik als auch in seinen politischen Dichtungen nachweisen.

Auch Brechts Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, insbesondere mit Komponisten, fand Niederschlag in wahlweise deren oder seinen eigenen Werken. Viele Gedichte entstanden dabei direkt als Lieder; zu etwa 1000 Texten gibt (oder gab es) eine Musik. Brecht arbeitete dabei unter anderen mit Franz S. Bruinier, Hanns Eisler, Günter Kochan, Kurt
Weill und Paul Dessau zusammen.

Seine ersten Gedichte veröffentlichte Brecht 1913 in der Schülerzeitschrift Die Ernte. Als erste bedeutende Publikationen gelten Bertolt Brechts Hauspostille (1927) und Die Songs der Dreigroschenoper (1928). Im Exil wurden die Sammlungen Lieder Gedichte Chöre (1934) und Svendborger Gedichte (1939) verlegt. Nach dem Krieg gab es neben anderen 1951 die Anthologie Hundert Gedichte, 1955 die Kriegsfibel.

Es gilt als wahrscheinlich, dass immer noch unbekannte Gedichte Brechts aufgefunden werden können, da von einigen lediglich die Titel bekannt sind. Aber selbst eine Auswahl aus den Bestehenden dürfte Wilhelm Wünneberg für seinen Lyrikabend schwergefallen sein.

5 € (also etwas mehr als drei Groschen)
Buchhandlung Stephani, Hainstr. 47, 35216 Biedenkopf
Telefon 06461 2188
oder via Mail




Freitag, 27. Oktober

19 Uhr: Schloss Biedenkopf
Vortrag: Friedrich Christian Reinermann



Der Vortrag von Dr. Angelika Müller-Scherf beleuchtet das Leben und Wirken von Friedrich Christian Reinermann (1764 - 1835). Reinermann war ein in Wetzlar tätiger deutscher Landschaftsmaler, Radierer und Professor an der Städelschule.



Sein bekanntestes Werk ist eine Serie von 18 stimmungsvollen Aquatinta-Stichen Ansichten der Lahn vom Ursprung des Flusses bis zur Mündung. Der Künstler schuf zahlreiche Ölgemälde, Radierungen, Zeichnungen, Aquarelle und Aquatinta-Stiche, meist Landschaften, besonders aus dem Lahn- und Rheintal, aber auch aus der Schweiz und Italien.


Eintritt frei
Hinterländer Geschichtsverein e.V. / Schlossverein Biedenkopf e.V.




Samstag, 28. Oktober

9 Uhr - Kath. Unterkirche, Hainstr. 86, Biedenkopf
LECKERE GEDICHTE: Ökumenisches Frauenfrühstück

© Text & Bild: Pastoraler Raum Biedenkopf

An diesem Vormittag geht die Lyrikerin Andrea Pöllmann der Frage nach, ob es im Zeitalter von Frauenquoten und Gender-Diskussionen noch Sinn ergibt, einer femininen Art treu zu bleiben. Dazu hat sie einige kurze Geschichten und Gedichte im Gepäck, die aus dem Leben von Frauen erzählen. Harmonisch unterstützt wird sie durch die ebenfalls von Frauenhänden gespielte Musik. Das Blockflöten-Ensemble unter Leitung von Heidi Hesse hält einige musikalische Leckerbissen bereit.

Andrea Pöllmann kann man auch Ende November nochmals lauschen: Dann tritt sie, wiederum musikalisch begleitet, mit Lyrik in der Sicheren Beule auf. 

5 €
Anmeldungen erbeten bis 22. Oktober beim
Kath. Pfarramt St. Josef, Hainstr. 86, 35216 Biedenkopf
Telefon 06461 2467, Fax 4721
oder via Mail




Donnerstag, 23. November

19 Uhr - Buchhandlung Stephani, Biedenkopf
BESTERNTER HIMMEL: Lyrik von Robert Gernhardt

Mitte der Sechziger Jahre war Robert Gernhardt (1936 - 2006) Redakteur der Satirezeitschrift Pardon, die bis 1976 erschien und die neuere humoristische Literatur erheblich und maßgeblich beeinflusste. Zusammen mit Bernstein, Waechter und anderen war er Mitbegründer der Neuen Frankfurter Schule, deren Publikationsorgan schließlich das Satiremagazin Titanic wurde.


Wer jetzt meint, Okay, die Titanic möge man kennen, diesen Mann aber trotzdem nicht, dürfte sich arg täuschen: In den 1980er Jahren war Gernhardt Co-Autor diverser Otto-Shows. Er gab auch Bücher von Otto Waalkes heraus und war am Drehbuch von vier "Otto-Filmen" beteiligt.

"Nur der Himmel, der besternte,
weiß, was ich bei der Ernte lernte."

Gernhardt gilt heute als einer der wichtigsten zeitgenössischen Dichter deutscher Sprache. Schon seit Beginn der 1980er Jahre veröffentlichte er Gedichte und wurde im Laufe der 1990er Jahre zunehmend auch von der Kritik als bedeutender Lyriker anerkannt. Sein Werk hat sich dabei von den Nonsens-Versen und den humoristischen Formen der 1960er und 1970er Jahre zu einer vielseitigen Lyrik weiterentwickelt, die Gernhardt auch stets um neue Töne erweiterte: Die Begleitumstände einer Herzoperation z.B. verarbeitete Gernhardt in dem aus 100 reimlosen Siebenzeilern bestehenden Gedichtzyklus Herz in Not.

Sehr witzig! Extrem empfehlenswert, weil stellenweise wunderbar zwei-, ein- oder dreideutig! 

5 €
Buchhandlung Stephani, Hainstr. 47, 35216 Biedenkopf
Telefon 06461 2188
oder via Mail





Samstag, 25. November

19 Uhr - Parkhotel Biedenkopf Halbersbacher
Wolf - Quo vadis? 

Wohin er geht, der Wolf, oder wie es mit ihm weitergeht –  das fragt in seinem Vortrag Professor Michael Stubbe. Stubbe ist ein national und international renommierter Wissenschaftler, der sich seit Jahren mit dem Thema der in der Bundesrepublik Deutschland zunehmenden Wolfspopulation beschäftigt.


Laut offizieller Statistik der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf wurden für das Jahr 2015/2016 (Stand November 2016) 47 Wolfsrudel und 15 territoriale Paare, damit insgesamt um 500 Tiere nachgewiesen, wobei bei der derzeitigen Reproduktionsrate in 10 Jahren mit bis zu 4.000 Wölfen zu rechnen ist. Damit dürfte sich das bisher ausschließlich in Norddeutschland nachgewiesene Ausbreitungsgebiet in Zukunft auf das gesamte Bundesgebiet ausdehnen. Damit einhergehend ist mit einem zunehmenden Konfliktpotential mit der Bevölkerung, insbesondere den Weidetierhaltern und einzelnen Wildtierarten zu rechnen.

Der Vortrag und die anschließende Diskussion sollen die Möglichkeit bieten, die derzeit gesicherten Fakten und die zu erwartende Entwicklung kennenzulernen und mögliche Antworten auf ein vernünftiges Wolfsmanagement für die Zukunft zu erörtern.

Eintritt frei
Parkhotel Halbersbacher Biedenkopf
Am Radeköppel 2




Sonntag, 26. November

18 - 20 Uhr - Kulturstube "Zur sicheren Beule" 
LEBENS(T)RÄUME: Soirée mit Lyrik und Musik

© Andrea Pöllmann
In der Kulturstube in der Biedenkopfer Oberstadt kommen lyrische Personen zu Wort, die aus ihrem Lebensraum berichten. Lebensumstände zwingen uns in verschiedene Räume, andererseits eröffnet die Lebenserfahrung neue, die wir beschreiten dürfen. Die Lyrikerin Andrea Pöllmann aus Wallau beschreibt in eigenen kurzen Gedichten unterschiedliche, fröhliche und nachdenkliche Wege, sich diese Räume zu erschließen. Begleitet wird sie von Christine Berger aus Münchhausen mit der Klarinette. Ein Abend sinn-vollen Genusses.

Zur sicheren Beule, Biedenkopf, Hintergasse 18
Eintritt frei
Anmeldung notwendig, erbeten via Mail oder 06461 89180




Donnerstag, 14. Dezember

17 Uhr - Lahntalschule Biedenkopf, Aula 
VOM HIMMEL HOCH: Neues von Rico & Oskar

Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch, der vierte Band der Abenteuer um das ungleiche Berliner Freundespaar, stürmt gerade die Kinder-Bestsellerlisten. Nach einer überall ausverkauften und umjubelten Herbst-Lesereise durch die gesamte Republik liest Autor Andreas Steinhöfel in seinem Heimatort Biedenkopf ganz zuletzt - aber mit nicht weniger Begeisterung für die Sache - vor kleinen und großen Zuhörern!  


Nach der Lesung besteht die Möglichkeit, Bücher am Stand der Buchhandlung Stephani zu erwerben und sie - hey, ein Weihnachtsgeschenk! - vom Autor signieren zu lassen (das gilt aber natürlich auch für mitgebrachte Bücher). 

Ins Rollen und auf die Bühne gebracht wird der garantiert große Spaß vom Verein der Freunde und Förderer der Lahntalschule e.V. Der Eintrtt ist frei, aber es wird um Spenden gebeten. Die Erlöse kommen in vollem Umfang der Arbeit von BIDKultur e.V. zugute.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten